


Lesen ist Tür- und Fensteröffnen, Lüften, Lichtreinlassen. Ist Reisen im Geist.
Reisen Sie mit dem Buch über Max Frisch und Alfred Andersch durch die Schweiz, durch Deutschland, durch Natur und Literatur, die großen philosophischen und künstlerischen Fragen im Gepäck, in die Höhen und Abgründe der Lebenswelten zweier Autoren im 20. Jahrhundert. Spannend.
Geschichten zur DDR-Geschichte finden Sie in den Jahrgangsbänden des Wartberg Verlags. Unterhaltsam.
In die Tangowelt führen Sie meine Artikel in der Zeitschrift Tangodanza über Menschen, die den Tango lieben und leben. Inspirierend.



«Der Mensch ist begrenzt. Was nichts daran ändert, dass er Teil eines großen Ganzen ist. Nur scheint er es hin und wieder zu vergessen. Verwundert oder entsetzt steht er dann vor dem Ausmaß eines Schadens, so wie Andersch erschüttert vor den Bergen von Tierknochen inmitten der Arktis, als Zeuge einer Gier nach Pelzen, Fett, Fleisch und Tran. Welch ein Wahn zu glauben, wir dürften über die Natur verfügen, wie es uns gefällt, schreibt er in seinem Buch Hohe Breitengrade und lässt die bedeutsamen Sätze folgen: Freiheit wäre da, wo wir an einer Grenze sagten: es ist genug. Es reicht uns. Sie klingen nach bis in unsere heutige Konsumkultur. Nur wie konnte es so weit kommen? Am Ende der Aufklärung steht das goldene Kalb, stellte Max Frisch beinah resigniert fest in seiner berühmten Solothurner-Rede 1986. Frisch wie auch Andersch verfolgten rückblickend eine direkte Linie hin zum aufgeklärten Menschen, der glaubt, er stünde forschend, wissend und beherrschend über der Natur.»
Aus Kapitel «Natur und Mensch. Die Grenzen der Freiheit»
Anregend, mit einer Fülle von Informationen, unterhaltsam zu lesen. Rezension in der Frankfurter Rundschau.






Drei der beliebten Jahrgangsbände mit Bildern und Geschichten zur ostdeutschen Geschichte. Mehrfach wiederaufgelegt. Neuste Ausgaben bestellbar beim Buchhändler Ihrer Wahl oder direkt beim Wartberg Verlag.



«Woran denken Sie, wenn Sie ein neues Paar Tanzschuhe kaufen? An die nächste Milonga? An ihren Hallux? Oder Ihren Kontostand? Oder stellen Sie sich den Mann vor – es ist doch ein Mann? – der sie gemacht hat?...»
Über die Liebe zur Kunst des Schuhmachens. 1/2014
«Dem Klischee nach ist der hohe Norden perfekter Hintergrund für den Tango: dunkel, einsam, voller Sehnsucht. Johanna Juhola ist bunt. Klein hinter einem großen Instrument, das schwer ist – das Leben ist es ja manchmal auch –, spielt sie behände, mit unbändiger Freude und lächelt verschmitzt dabei. Als wisse sie wie umgehen mit dem Behäbigen und der kantigen Unbeholfenheit, die man nicht nur dem Akkordeon, sondern auch der älteren Generation finnischer Tangotänzer nachsagt. …»
Fantasy Tango aus Finnland. 1/2015
«Stellen Sie sich vor, Sie bräuchten für Ihre tägliche Arbeit nur sich selbst. Kein Excel-Sheet, keinen Hammer, keinen Meißel – nur Ihren Körper, Ihr Wesen. Wie ein Profitänzer. Sie wären Ihr eigenes Werkzeug und Ihr eigenes Produkt: der Tanz. Diese Unmittelbarkeit ist existentiell. Auf Dauer kann man so nur bestehen, zumal erfolgreich, wenn man sich und anderen nichts vormacht. …»
Alles was du im Leben machst, hat Einfluss darauf, wie du Tango tanzt. 1/2015
«Piazolla liebte Eierschecke. Kennen Sie nicht? Astor Piazolla schon, aber Dresdner Eierschecke? Dresden, der Ort, aus dem der köstliche Kuchen kommt, liegt in Sachsen. Gleichfalls in Sachsen liegt Carlsfeld. Von da kommt das Bandoneon. Also, immer wenn Piazolla in Sachen Bandoneon in Carlsfeld war, hat er sich Eierschecke zum Kaffee gewünscht. …»
Ich war kein Wunschkind - Das Bandoneon verrät seine Geschichte. 2/2015
Fragen, Nachrichten, Gedanken gern an:
info@angelahohlfeldt.com



Lesen ist Tür- und Fensteröffnen, Lüften, Lichtreinlassen. Ist Reisen im Geist.
Reisen Sie mit dem Buch über Max Frisch und Alfred Andersch durch die Schweiz, durch Deutschland, durch Natur und Literatur, die großen philosophischen und künstlerischen Fragen im Gepäck, in die Höhen und Abgründe der Lebenswelten zweier Autoren im 20. Jahrhundert. Spannend.
Geschichten zur DDR-Geschichte finden Sie in den Jahrgangsbänden des Wartberg Verlags. Unterhaltsam.
In die Tangowelt führen Sie meine Artikel in der Zeitschrift Tangodanza über Menschen, die den Tango lieben und leben. Inspirierend.



«Der Mensch ist begrenzt. Was nichts daran ändert, dass er Teil eines großen Ganzen ist. Nur scheint er es hin und wieder zu vergessen. Verwundert oder entsetzt steht er dann vor dem Ausmaß eines Schadens, so wie Andersch erschüttert vor den Bergen von Tierknochen inmitten der Arktis, als Zeuge einer Gier nach Pelzen, Fett, Fleisch und Tran. Welch ein Wahn zu glauben, wir dürften über die Natur verfügen, wie es uns gefällt, schreibt er in seinem Buch Hohe Breitengrade und lässt die bedeutsamen Sätze folgen: Freiheit wäre da, wo wir an einer Grenze sagten: es ist genug. Es reicht uns. Sie klingen nach bis in unsere heutige Konsumkultur. Nur wie konnte es so weit kommen? Am Ende der Aufklärung steht das goldene Kalb, stellte Max Frisch beinah resigniert fest in seiner berühmten Solothurner-Rede 1986. Frisch wie auch Andersch verfolgten rückblickend eine direkte Linie hin zum aufgeklärten Menschen, der glaubt, er stünde forschend, wissend und beherrschend über der Natur.»
Aus Kapitel «Natur und Mensch. Die Grenzen der Freiheit»
Anregend, mit einer Fülle von Informationen, unterhaltsam zu lesen. Rezension in der Frankfurter Rundschau.






Drei der beliebten Jahrgangsbände mit Bildern und Geschichten zur ostdeutschen Geschichte. Mehrfach wiederaufgelegt. Neuste Ausgaben bestellbar beim Buchhändler Ihrer Wahl oder direkt beim Wartberg Verlag.



«Woran denken Sie, wenn Sie ein neues Paar Tanzschuhe kaufen? An die nächste Milonga? An ihren Hallux? Oder Ihren Kontostand? Oder stellen Sie sich den Mann vor – es ist doch ein Mann? – der sie gemacht hat?...»
Über die Liebe zur Kunst des Schuhmachens. 1/2014
«Dem Klischee nach ist der hohe Norden perfekter Hintergrund für den Tango: dunkel, einsam, voller Sehnsucht. Johanna Juhola ist bunt. Klein hinter einem großen Instrument, das schwer ist – das Leben ist es ja manchmal auch –, spielt sie behände, mit unbändiger Freude und lächelt verschmitzt dabei. Als wisse sie wie umgehen mit dem Behäbigen und der kantigen Unbeholfenheit, die man nicht nur dem Akkordeon, sondern auch der älteren Generation finnischer Tangotänzer nachsagt. …»
Fantasy Tango aus Finnland. 1/2015
«Stellen Sie sich vor, Sie bräuchten für Ihre tägliche Arbeit nur sich selbst. Kein Excel-Sheet, keinen Hammer, keinen Meißel – nur Ihren Körper, Ihr Wesen. Wie ein Profitänzer. Sie wären Ihr eigenes Werkzeug und Ihr eigenes Produkt: der Tanz. Diese Unmittelbarkeit ist existentiell. Auf Dauer kann man so nur bestehen, zumal erfolgreich, wenn man sich und anderen nichts vormacht. …»
Alles was du im Leben machst, hat Einfluss darauf, wie du Tango tanzt. 1/2015
«Piazolla liebte Eierschecke. Kennen Sie nicht? Astor Piazolla schon, aber Dresdner Eierschecke? Dresden, der Ort, aus dem der köstliche Kuchen kommt, liegt in Sachsen. Gleichfalls in Sachsen liegt Carlsfeld. Von da kommt das Bandoneon. Also, immer wenn Piazolla in Sachen Bandoneon in Carlsfeld war, hat er sich Eierschecke zum Kaffee gewünscht. …»
Ich war kein Wunschkind - Das Bandoneon verrät seine Geschichte. 2/2015
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